![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Bärtierchen - fernab der Natur? |
![]() |
Abb. 1: Spielzeugautomatenwand in Osaka. |
![]() |
Abb. 2: Blick auf einen einzelnen, vielversprechenden Automaten! |
![]() |
Abb. 3: Dieses "Bärtierchen-Ei" kullert nach dem Münzeinwurf in die Hand des Kunden. |
Wir ahnen es bereits beim Blick durch die Hülle: So ganz fertig kann es wohl noch nicht sein - nur allzu verständlich, schließlich handelt es sich ja um ein Ei! Deshalb schreiten wir blitzenden Auges zur Tat und schütten den Inhalt der Plastikkapsel flugs auf den Tisch: |
![]() |
Abb. 4: Der Inhalt der Plastikkapsel - so schwer kann das doch wohl nicht sein? |
Und klar, in der Kapsel befindet sich auch eine Anleitung. |
![]() |
Abb. 5: Eine Montage-Anleitung, gut bebildert, und in japanischer Sprache. |
Wer sich nun nicht mehr so richtig an sein Schul-Japanisch
erinnert, kann die japanischen Schriftzeichen mit "Google LensTM"
wortweise ins Deutsche übersetzen lassen. Die beiden großen Zeichen
unten rechts entpuppen sich auf diese Weise beispielsweise als "Fertig",
und das Ausrufezeichen verstehen wir auch ohne Übersetzung,
als applaudierenden Schlussakkord. |
![]() |
Abb. 6: So schaut es von der Seite aus ... |
![]() |
Abb. 7: ... und so mit Blick auf den Bauch! |
Was die abgebildete Art angeht, sollten wir nicht allzu pedantisch sein.
Es könnte durchaus als Vertreter des Macrobiotus hufelandi gemeint sein.
Dieser wäre halt - der erhöhten Attraktivität willen - in eine
rote Kunstharzlösung gefallen und anschließend beinhart erstarrt. |
© Text, Fotos und Filme von Martin Mach |