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Radfahren - Fahrradfahren - Radeln - Alltagsradler:
Eis!

Regen, starker Verkehr, Wind und Dunkelheit sind unangenehm, aber nie so tückisch wie Glatteis. Man denkt an nichts Böses, fährt in eine Kurve und ... wünscht vergeblich, die Zeit ein paar Sekunden zurückzudrehen. Nichts hilft dann mehr. Wir müssen deshalb  vorab  dafür sorgen, daß es nicht so weit kommt. Besorgen Sie sich eine Wetterstation, die die aktuelle Prognose für Ihre Region per Funk empfängt und achten Sie im Winter auf die Temperaturanzeigen, ob Glatteis auftreten kann.
Analysieren Sie Ihre tägliche Fahrstrecke im Hinblick auf gefährliche Kurven. Besonders kritisch sind Flußüberquerungen, Kurven an der Sohle von Gefällestrecken - insbesondere solche, wo Sie womöglich in den rauschenden Pkw-Verkehr hineinrutschen können.
Schauen Sie immer auch auf die anderen Verkehrsteilnehmer: Wenn die rutschen, können auch Sie gleich auf der Nase landen.
Auch bei Eisrillen auf dem Radweg ist höchste Vorsicht angesagt. Spreizen Sie, falls Sie doch ins Rutschen kommen, die Beine wie Seitenstützen aus.

Wir sagen es ungern, aber Eis ist tatsächlich der einzige ernsthafte Grund, ausnahmsweise mal vorsichtshalber das Fahrrad stehen zu lassen und   n i c h t   zu fahren.


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